Arnold 9. Sinfonie deutsche EA Köln und Bochum
Konzertsaal der Musikhochschule Köln 20.00 Uhr
Audimax der Ruhr-Universität Bochum 19.30 Uhr
Nach den erfolgreichen deutschen und niederländischen Erstaufführungen der 8. Sinfonie freut sich Tobias van de Locht, die Sinfonie Nr.9 seines Mentors Malcolm Arnold ebenfalls als hiesige Premiere dirigieren zu dürfen. Es spielt das Sinfonieorchester der Universität zu Köln aus Anlaß des zehnten Todestages von Sir Malcolm Arnold; und zum 400. Todestag von William Shakespeare bringen Chöre und Orchester der Universität Köln eine Konzertfassung der Filmmusik zu Henry V von Sir William Walton. Bei der Uraufführung glänzte Christophe Plummer in diversen Rollen, u.a. als Sir John Falstaff und natürlich Heinrich der Fünfte. Plummers deutsche Stimme Eckart Dux (der auch Anthony Perkins, Steve Martin und Ian McKellen verstimmbildlichte) war ebenfalls Shakespeare-Darsteller u.a. am Renaissance-Theater Berlin und am Thalia-Theater Hamburg. Als Brücke zwischen den Arnold- und Shakespeare-Huldigungen dient die (verblüffenderweise) einzige Shakespeare-Vertonung von Malcolm Arnold: Der Sturm, für Chor und Orchester gesetzt von Tobias van de Locht als Weltpremiere.
Chor- und Orchesterkonzert zum 10. Todestag von SIR MALCOLM ARNOLD (1921-2006) und zum 400. Todestag von WILLIAM SHAKESPEARE (1564-1616)
Konzertsaal der Musikhochschule Köln, 18. Juli 2016 um 20.00 Uhr
Audimax der Ruhr-Universität Bochum, 19. Juli 2016 um 19.30 Uhr
MALCOLM ARNOLD: Der Sturm (The Tempest, orchestriert von Tobias van de Locht, Uraufführung)
MALCOLM ARNOLD: Sinfonie Nr.9 (deutsche Erstaufführung)
WILLIAM WALTON: Henry V - A Shakespeare Scenario (deutsche Erstaufführung und erste Aufführung in deutscher Sprache*)
Zugabe: HOWARD BLAKE: The Riddle of the Sands (Fassung mit Chor)
ECKART DUX, Erzähler
Kinderchor, Chor und Sinfonieorchester der Universität zu Köln
(Choreinstudierung: Michael Ostrzyga & Alexander Schmitt)
TOBIAS VAN DE LOCHT, Dirigent
*deutscher Text adaptiert von Tobias van de Locht nach der Übersetzung von Frank Günther mit freundlicher Genehmigung des Autors