Walzer und Scherzo für Tuba und Bläserensemble op.44b

Walzer und Scherzo

für Tuba, 11 Holzbläser, Horn, Violoncello und Klavier (ad libitum)
(Heeker Fassung)

Auftragswerk des Wuppertaler Tubisten Georg Frericks zu dessen 50. Geburtstag

op.44b

(2013)

Besetzung

2 Piccoloflöten
4 Flöten
Klarinette in es
2 Klarinetten in b
2 Baßklarinetten in B
Horn in F
Tuba
Violoncello
Klavier (ad libitum)

Dauer

ca. 6 (2 mal 3) Minuten

Zur Komposition

Bei Walzer und Scherzo handelt es sich um zwei Charakterstücke für Tuba und Bläserensemble (oder Streicher oder Streicher oder Klavier).

Nach einem nachdenklichen Beginn wird die Musik tänzerisch, indem die Solotuba einen graziösen Walzer aufs Parkett legt, bevor sie im attacca anschließenden Scherzo eine rhythmisch-perkussive Funktion erfüllt und im Wechsel mit dem Solovioloncello sowie der optionalen Marimba (Klavier in der Bläserfassung) eine Art walking bass in wechselndem 5/8 und 7/8 Takt skandiert, über den sich Figuren des jeweils anderen Instruments legen. Es handelt sich formal um ein Perpetuum mobile, wobei jeder Zyklus einen Ganzton höher beginnt. Beim siebten Durchlauf ist wieder die Ausgangstonart h-Moll erreicht.

Parallel zur Fassung für Tuba und Bläser liegen auch Orchester- und Streicherfassungen vor sowie eine Version für Tuba und Klavier op.44a.

Die beiden Stücke entstanden im Juni und Juli 2013 im Auftrag des Wuppertaler Tubisten Georg Frericks zu dessen 50. Geburtstag.

Uraufführung in der Fassung mit Bläserensemble: Heek 3. März 2014 durch Georg Frericks (Tuba) und Teilnehmer eines Bläserworkshops an der Landesmusikakademie unter der Leitung von Tobias van de Locht